Kurz, aber schön: Sloweniens Küste

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Auf 46 Kilometern reihen sich venezianisch geprägte Städtchen aneinander: Portorož, Piran, Izola und Koper sind perfekt für einen mediterranen Bummel.

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Portorož ist bereits seit dem 13. Jahrhundert als Kurort bekannt. Heute bieten verschiedene Hotels und Spas ein umfangreiches Gesundheits- und Wellnessangebot, welches von Behandlungen mit lokalen Produkten wie Fango, Meerwasser und Salz bis hin zu Thai-Massagen und Ayurveda-Behandlungen reicht.  Der große Yachthafen macht Portorož zur beliebten Segeldestination.

In Piran war der berühmte „Teufelsgeiger“ und Komponist Giuseppe Tartini zu Hause, der noch heute als Denkmal vom gleichnamigen Platz im autofreien Ortskern grüßt und als ehrwürdige Kulisse für Theateraufführungen und Konzerte dient. Aufgrund von Pirans exponierter Lage auf einer Halbinsel eröffnen sich beeindruckende Blicke – im Norden auf die Alpen und die italienische Grenzstadt Triest, im Süden auf das Nachbarland Kroatien.

Das nördlich gelegene Fischerstädtchen Izola ist bekannt für seine Weinberge und Ölbäume sowie Fische und Meeresfrüchte, welche die lokalen Restaurants fangfrisch anbieten. Die Altstadt mit ihrem Jachthafen lag ehemals auf einer Insel, die bereits vor rund 2.000 Jahren besiedelt war. Heute verwandeln die schmalen, mit Stein gepflasterten Gässchen mit unzähligen Kunstgalerien, Gasthäusern und Kulturveranstaltungen Izola in ein Mosaik aus Tradition, Geschichte, Architektur und Menschen.

Ganz im Norden Slowenisch Istriens lockt Koper mit seiner historischen Altstadt und dem Jachthafen. Von seiner bewegten Geschichte erzählen zahlreiche alte Stadtpaläste – allen voran das Rathaus, das mit seinen Türmen und Balkonen mehr an eine Festung erinnert. Vom Turm der Kathedrale aus besticht der freie Blick auf die Küste und das Karstgebirge im Hinterland.

Spannend zu entdecken sind auch die Salinen von Sečovlje, die wegen ihrer kulturellen und ökologischen Bedeutung im Jahr 1989 zum Landschaftspark erklärt wurden. Hier finden alljährlich die traditionellen Salinenfeste statt – ein folkloristisches Highlight der Region. Im Thalasso Spa Lepa Vida erwartet die Gäste ein besonderes Erlebnis traditioneller Thalasso-Therapien in einer einzigartigen natürlichen Umgebung, inmitten von Salzfeldern und mit Naturprodukten, die im Landschaftspark gewonnen wurden. Der Salzschlamm und die Salzlake sind die wichtigsten Faktoren in der Thalasso-Therapie, die die wohltuenden Wirkungen der Meeresprodukte und des Küstenklimas zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte und zur Verbesserung des Allgemeinbefindens nutzt.

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Fotos: Anita auf Reisen

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